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Symposium „Wasser & Wald“ am Schloss Blankenburg (Harz)

Das NABU Waldinstitut Blankenburg hatte am 9.5. Türe und Tore für ihr kleines Symposium „Wasser und Wald“ am großen Schloss in Blankenburg geöffnet. Zahlreiche Interessierte kamen aus den Bereichen Wissenschaft, Politik sowie Praxis, um an den Vorträgen und Vernetzungsaktivitäten teilzunehmen. Dr. Anne Arnold, Leiterin des Waldinstituts: Der Klimawandel wird gerade auch bei uns im Harz und Vorharz zu massiven Temperatur- und Niederschlagsveränderungen führen. Hierbei werden Extremwetterereignisse wie Dürren und Starkregen zunehmen, was schon jetzt zu negativen Konsequenzen für Forst- und Landwirtschaft führt“. Alle Referenten*innen haben eindrucksvoll die fatale Situation für Forstwirtschaft und Landwirtschaft vorgestellt. In der großen Runde war man sich mehr als einig, dass die Landnutzungssysteme ein gezieltes landnutzungsübergreifendes Wassermanagement benötigen. Sogenannte Schwammlandschaften schützen gezielt vor Dürren, aber auch Hochwasser. Hierfür braucht es aber gesunde Ökosysteme mit Böden, die unverbaut Wasser speichern können. Begleitet wurde das Symposium von der Wanderausstellung „Wasser und Landschaft“ der Heinrich Böll Stiftung.

Mehr dazu unter: www.nabu-waldinstitut-blankenburg.de