Häufige Fragen und Antworten (FAQ)
Viele Gäste stellen uns Fragen zum Schloss und zu unserem Verein. Einige werden immer wieder gestellt, auf die wir auf dieser Seite eingehen möchten. Die Liste der Fragen und Antworten wird nach und nach erweitert.
Das Große Schloss Blankenburg ist Eigentum der Großes Schloss Blankenburg GmbH, einer Tochtergesellschaft des Vereins Rettung Schloss Blankenburg e.V. Der Verein ist alleiniger Gesellschafter der GmbH. Sowohl der Verein als auch die GmbH sind gemeinnützig tätig.
Das kann man leider nicht mit einer Jahreszahl beantworten. Die ältesten Reste im Schloss stammen noch aus dem Mittelalter. Erstmalig chronistisch erwähnt wurde die Burg 1123. Die heute sichtbaren Gebäudeteile stammen überwiegend aus dem Barock und wurden zwischen 1705 – 1731 errichtet.u003cbru003eWeitere Details zur Schlossgeschichte finden Sie u003ca href=u0022/schloss/vergangenheit.phpu0022u003ehieru003c/au003e.
Nach dem Krieg wurde das Schloss von der Sozialversicherung 10 Jahre als Genesungsheim genutzt. Anschließend hatte die Fachschule für Binnenhandel des Verbandes Deutscher Konsumgenossenschaften (VDK) hat auf Schloss Blankenburg ihren Sitz bis 1991.
Klares Jein. Wir erheben keinen Eintritt für Ihren Schlossbesuch. Der Hof und weitere Teilbereiche sowie die Ausstellungsräume sind frei zugänglich. Die Innenräume sind jedoch nur in Begleitung zu besichtigen und für diese Schlossführung erheben wir einen kleinen Obolus.
Ja, wir haben von März bis Dezember auch in der Woche geöffnet. Allerdings gibt es dann nur die Möglichkeit sich größtenteils selbst über das Schloss zu informieren. Der Schlosshof und einige Teilbereiche sowie die Ausstellungsräume sind frei zugänglich. Eine Besichtigung der Innenräume ist nur Samstag mit einer Schlossführung möglich.
Wenn Sie außerhalb unserer regulären, samstäglichen Führungszeiten eine Schlossführung wünschen, dann ist extra nur für Sie ein Schlossführer tätig – je nach Gruppengröße auch mehrere. Sie haben keine Wartezeiten und bleiben auch nur unter sich. Auch wenn wir alles ehrenamtlich für unser Schloss machen, bedeutet diese Exklusivität aber auch mehr Aufwand, den wir mit dem höheren Eintrittspreis ausgleichen.
Der Verein hat über 400 Mitglieder. Etwa ein Drittel davon kommt aus Blankenburg. Viele stammen aus der Harzregion und dem Braunschweiger Land.u003cbru003eEin Großteil unserer Mitglieder hat einen persönlichen Bezug zum Denkmal überwiegend durch die Fachschule für Binnenhandel die fast 35 Jahre dort ihren Sitz hatte.
Die relativ kurze Zeit nach Auszug der Fachschule für Binnenhandel, als das Schloss als Spekulations- und Investionsobjekt herhalten musste und überwiegend ungenutzt war, hat zu diesen schweren Schäden geführt. Dachschäden wurden nicht behoben und die eindringende Feuchtigkeit bot dem Hausschwamm idealen Nährboden.u003cbru003eAußerdem wurden die meisten der letzten verbliebenden historischen Einbauten gestohlen oder fielen dem Vandalismus zum Opfer.
Nein, im Gegenteil. Während der DDR-Zeit war das Schloss genutzt und wurde immer instand gehalten. Schäden, die zu einem solchen historischen Gebäude dazugehören wurden schnell behoben. Zum Schluss hat der Konsum jedes Jahr etwa 1 Million DDR-Mark in den Unterhalt des Denkmals investiert. Die im Schloss für den Internats- und Schul-Betrieb vorgenommenen Einbauten wurden in den meisten Fällen so eingebaut, dass keine großen Schäden an der historischen Bausubstanz entstanden sind.
Alle Gewinne, die wir mit unseren Schlossführungen, dem Café-Betrieb, dem Verkauf im Schloss-Shop und unseren Veranstaltungen erzielen, fließen in den Erhalt des Denkmals mit ein. Genauso wie die Spenden die wir erhalten. Der Unterhalt unseres Schlosses kostet jedes Jahr mehr als 10000 Euro dazu kommen noch Eigenmittel in fünfstelliger Höhe, die für die weitere Sanierung des Denkmals erforderlich sind.u003cbru003eAlle Vereinsmitglieder arbeiten ehrenamtlich, ob Schlossführerinnen und Schlossführer, die Damen (und Herren) im Café, der Vorstand, die Geschäftsführung der GmbH, usw. sodass jeder Cent dem Großen Schloss zu Gute kommt.
Ja, Sie können natürlich eine Spendenbescheinigung erhalten. Voraussetzung dafür ist, dass wir Ihre Adresse haben. Bitte geben Sie diese daher bitte bei Überweisungen im Verwendungszweck immer mit an, denn sie wird nicht automatisch von Ihrer Bank übermittelt! Sie können uns auch gern per E-Mail informieren.u003cbru003eBei Spenden in bar informieren Sie uns bitte immer vorher, damit wir die tatsächliche Höhe und Ihre Daten entgegennehmen können. Außerdem liegen im Großen Schloss Umschläge für Spenden aus, auf denen Sie Ihre Anschrift gleich eintragen können.u003cbru003eIn jedem Fall: haben Sie vielen Dank für Ihre Spende!
In den Schlossinnenhof können Sie Ihren vierbeinigen Freund gern mitnehmen. Dort haben wir auch für eine kleine Erfrischung gesorgt. In den Innenbereichen des Schlosses sind Hunde verboten.
Der Besuch des Schlossinnenhofs ist mit Rollstühlen/Rollatoren möglich. Die in der 2. Etage befindlichen Veranstaltungsräume, der Graue Saal und der Theatersaal, die für Hochzeiten/Jugendweihen/Konzerte genutzt werden, sind nur über das Treppenhaus zu erreichen. Ein Fahrstuhl ist nicht verfügbar. Bitte achten Sie auch auch auf die Stufen/Absätze im Treppenhaus und im Vestibühl.
Die Schlossführungen, die Artikel im Schlossshop sowie die Speisen- und Getränke im Schlosscafé können leider nicht mit Karte gezahlt werden. Es ist ausschließlich Bargeldzahlung möglich.