Neuigkeiten


Chancen und Risiken von KI

Schlossgespräche ranken sich um Künstliche Intelligenz.

Um die Zukunft der Künstlichen Intelligenz, ihre Chancen, Risiken und ethischen Herausforderungen rankten sich die jüngsten Blankenburger Schlossgespräche. Dazu hatte die Harz AG in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung und dem Lions Club Blankenburg mehr als 100 geladene Gäste im Großen Schloss empfangen. An diesem Abend übergaben die Lions einen Spendenscheck über 1.000 Euro an den Verein „Rettung Schloss Blankenburg‘; der den perfekten Rahmen für die Neuauflage der Veranstaltungsreihe bot.

Zum Thema tauschten sich Susanne Robra-Bissantz, Wirtschaftsinformatikerin an der TU Braunschweig, Lutz Hagner, Inhaber und Geschäftsführer der NetCo Professional Services GmbH Blankenburg, Frieder Stolzenburg, Prorektor für Forschung und Chancengleichheit an der Hochschule Harz, und Clemens Dölken, Prior des Prämostratenser-Klosters Magdeburg und Doktor der Volkswirtschaftslehre aus. Wie der Lions Club mitteilte, war es ein sehr gelungener Abend mit hochkarätigen Talkgästen, guten Gesprächseinstiegen und einem sich selbst tragenden Thema mit sehr interessanten Aussagen aus den unterschiedlichen Perspektiven.

Passend dazu präsentierten die Gastgeber eine KI-basierte Begrüßung: Barockmusik samt einer Chat-GPT-Text-Interpretation. Die Pausen der drei Talk-Runden wurden mit Live-Musik von Jonas Otto gestalte. Die Moderation des Abends oblag einmal mehr Jürgen Kraus, dem amtierenden Lions-Präsidenten.

Er dankte Benedikt Pröpper und Clemens Opfermann, die für den guten Ton und die Beleuchtung im Theatersaal sorgten, sowie dem Bistro „Stadtgespräch“ aus Blankenburg und der Schülerfirma des Gymnasiums „Am Thie‘, die die Versorgung der Gäste übernahmen.

Die an dem Abend eingegangenen Spenden – 500 Euro von der Harz AG, fünf 100-Euro-Spenden von Blankenburger Institutionen sowie der Inhalt einer Spenden-box kommen laut Lions-Club dem Bauwagen-Projekt für Kinder im Kloster Michaelstein zugute.

Text: Jens Müller (Harzer Volksstimme)
Bilder: Jana Böhme